Verwendung Plantitel/Plankopf

Für die Erstellung eines Plankopfs mit vorgegebenem Aussehen und vorgegebener Struktur empfiehlt es sich alle notwendigen Informationen für den Ersteller bereitzustellen. Dies kann beispielsweise durch einen Musterplan, welcher eine oder mehrere Plankopfvorlagen enthält, geschehen. Dadurch können Fehler vermieden werden und die Qualität wird von vornherein erhöht. Es ermöglicht dem Ersteller die bereits korrekt zur Verfügung gestellten Vorlagen zu importieren/implementieren und die Vorgaben ohne grossen Aufwand einzuhalten. Für den Ersteller von Planunterlagen empfiehlt es sich zu Beginn eines Projekts in Erfahrung zu bringen, ob solche Vorlagen existieren und diese frühzeitig anzufragen. Die Verwendung dieser Vorlagen nach Vorgaben reduziert seinen Aufwand bei der Zeichnungserstellung und wird dadurch so klein wie möglich gehalten.

 

Minimale Informationen im Plankopf?

 

Wie digitale Pläne angeschrieben werden, ist ein umfangreiches Thema. Der Auftraggeber sollte Vorgaben für die Plankopfgestaltung abgeben. An dieser Stelle nochmals den Hinweis, dass solche Informationen auch in CAD- oder Bauwerksdokumentationsrichtlinien erwähnt sein können. Wenn diese fehlen, geben wir hier minimale Abgaben aus unserer langjährigen Projekterfahrung weiter:

 

Datum (US-System) bei Bedarf: 210714

Projektnamen Kurzbezeichnung: MFHOB

Autor resp. Planer: AR, BI, LP, SP, HP etc.

Planinhalt als Kürzel: z.B. GR00EG, GR01OG, SNLANG, ANSUED etc.

Massstab bei Bedarf: M100, M050, M020 etc.

Status der grafischen Darstellung: gezeichnet, revidiert usw.

Dateiformat (-endung) *.dxf, *.dwg, *.pdf

 

Beispiel: 210714_MFHOB-AR-SNLANG-M050_revidiert.dwg

 

Anmerkungen Dateinamen:

• Keine Sonderzeichen in Datei- oder Ordnernamen

• Keine Leerschläge im Datei- oder Ordnernamen, Trenner mit Unterstrich_ oder Bindestrich-

• Kompletter Pfad darf nicht mehr als 255 Zeichen beinhalten (inkl. Dateiendung). Also alle Ordnernamen und Dateinamen zusammen max. 255 Zeichen. Windows Betriebssysteme oder einige Cloudlösungen kommen sonst an ihre Grenzen. Wenn das nicht eingehalten wird, sind kopier- und /oder Sicherungsvorgänge nicht möglich  das Betriebssystem blockiert, es können sogar Datenverluste entstehen.